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Wenn Angst krank macht
25. April 2024, 16:05
Angsterkrankungen: Wenn Sorgen den Alltag bestimmen
Hin und wieder Angst zu haben, ist vollkommen normal - ängstliche Gefühle geben Menschen Orientierung, sie helfen dabei, gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen. Doch was passiert, wenn die Angst zum Dauerzustand wird, wenn Sorgen, Stress und Panik nicht mehr aufhören? Angsterkrankungen oder Angststörungen, zu denen auch Panikattacken zählen, sind weit verbreitet. Laut Schätzungen für Österreich leiden 16 Prozent der Bevölkerung an einer behandlungsbedürftigen Angsterkrankung.
Wie erkennt man solche Angststörungen? Wie werden sie am besten behandelt? Und welche Strategien gibt es, vorzubeugen und die Entstehung einer chronischen Angsterkrankung zu verhindern? Darüber spricht Marlene Nowotny mit Robert Queissner, Facharzt für Psychiatrie an der Medizinischen Universität Graz. Haben Sie Fragen zu diesem Thema: Melden Sie sich telefonisch in der Sendung unter 0800 22 69 79 kostenfrei aus ganz Österreich oder schriftlich per Mail an ampuls@orf.at bzw. per Whatsapp an 0664 254 5603.
Hypochondrie: Eine Erkrankung, die krank macht
Das Augenlied zuckt, es kribbelt hie und da im linken Zeh oder der Magen zwickt manchmal. Die meisten Menschen nehmen solche körperlichen Erscheinungen zwar wahr, schenken ihnen aber keine große Beachtung. Wer an schwerer Hypochondrie leidet, bekommt es jedoch mit der Angst zu tun. Wie sich diese psychische Erkrankung äußert und warum die Hypochondrie selbst krank machen kann, berichtet Hanna Ronzheimer.