Tao - aus den Religionen der Welt

"Gebote der Leidenschaft" - vom Sinn der Sinnlichkeit in den Weltreligionen. Gestaltung: Sandra Szabo

Religionen und Konfessionen sind häufig mit dem Vorurteil konfrontiert, leibfeindlich zu sein. Doch tatsächlich werden in vielen religiösen Überlieferungen Themen wie Sexualität und Leidenschaft sehr offen thematisiert. Im Judentum und im Islam z. B. wird das ausdrückliche Recht auf ein erfülltes Sexualleben betont. Der Islam versteht den Menschen als eine Einheit von Körper, Seele und Geist, wobei die Sexualität diese Dreiteiligkeit der Menschlichkeit vereint.

Im Judentum wiederum wird ein erfülltes Sexualleben als eine heilige Erfahrung erlebt. Manche Religionen sehen auch einen direkten Bezug zwischen Sexualität und Spiritualität und bieten konkrete Anweisungen für ein geglücktes Liebesleben, in anderen Religionen wiederum hat sexuelle Enthaltsamkeit einen besonderen Stellenwert.

Service

Gerhard J. Bellinger: Sexualität in den Religionen der Welt (Buch Verlag: Komet; Auflage: 1 (1999))

Farideh Akashe-Böhme: Sexualität und Körperpraxis im Islam (Buch Verlag: Brandes & Apsel; Auflage: 1., Aufl. (1. September 2006))

Georg Schwikart: Sexualität in den Religionen Broschiert (Verlag: Topos Plus; Auflage: 1., Aufl. (April 2005))

Rotraud Perner: Sexualität in Österreich - Eine Inventur (Buch Verlag aaptos)

Rotraud Perner: Ungeduld des Leibes - Die Zeitrhythmen der Liebe (Buch (derzeit 4. Auflage), Verlag Orac Wien München Zürich)

Rotraud Perner (Hrsg.): Sexualität als Problem. Aufklärung, Beratung, Therapie (Buch
Verlag Delle Karth)

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