Digital.Leben
Eine Karte gegen Stolperfallen
OpenStreetMap-Projekte für Blinde und Rollstuhlfahrer
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
5. September 2011, 16:55
Eine offene Community kann in Gemeinschaftsarbeit oft bessere Ergebnisse erzielen als Heere hochbezahlter Experten. Das wissen Internetnutzer spätestens seit dem Erfolg der freien Enzyklopädie Wikipedia, die sich gegen die gesamte kommerzielle Konkurrenz durchsetzen konnte.
Ähnlich wie bei Lexika funktioniert dieses Prinzip auch bei Landkarten. Im Projekt "Open Street Map" schaffen Hobby-Kartografen gemeinsam eine frei editierbare Karte der Welt und machen damit den etablierten Angeboten von Google und Microsoft Konkurrenz. Wie bei Wikipedia liegt die Stärke der Open Street Map in ihrer Vielfalt. Statt Einheitslösungen gibt es hier Karten für jeden Zweck und jede Zielgruppe.
Das zeigt sich an zwei Projekten für Menschen, denen Orientierung besonders wichtig ist: Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte. Wie eine Speziallösung auf Basis der Open Street Map diesen Bevölkerungsgruppen hilft, ihr Leben unabhängig zu führen, dokumentiert Raffael Fritz.
Service
Wheelmap - Rollstuhlgerechte Orte finden
OSM for the blind
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