Im Gespräch
"Ich will als handelndes und denkendes Subjekt wahrgenommen werden". Renata Schmidtkunz spricht mit Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin.
1. Dezember 2011, 21:00
Sie ist eine schonungslose Feministin und eine politisch klar positionierte Schriftstellerin. Und umgekehrt. Marlene Streeruwitz, deren letzter Roman "Die Schmerzmacherin" im Sommer 2011 erschienen ist, zieht keine Trennlinie zwischen Ästhetik und politischem Standpunkt. Das eine bedingt für sie das andere. Seit Jahren irritiert und befruchtet sie durch die Sprache ihrer Romane und dadurch, dass sie sich zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu Wort meldet.
Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz gibt sie Auskunft über ihren Anspruch als Künstlerin und ihre neuesten Projekte.
Service
Marlene Streeruwitz,"Die Schmerzmacherin", Roman, 2011, S.Fischer Verlag Frankfurt
Marlene Streeruwitz,"Das wird mir alles nicht passieren. Wie bleibe ich Feministin", 2010, S.Fischer Verlag Frankfurt
Marlene Streeruwitz, "Kreuzungen", Roman, 2010, S.Fischer Verlag Frankfurt
Marlene Streeruwitz, "Entfernung", Roman, 2007, S.Fischer Verlag Frankfurt
Marlene Streeruwitz, "Gegen die tägliche Beleidigung", Vorlesungen, 2004, S.Fischer Verlag Frankfurt
Jörg Bong, Roland Spahr und Oliver Vogel (Hrg.), "Aber die Erinnerung davon.", Materialien zum Werk von Marlene Streeruwitz, 2006, Fischer Taschenbuch Verlag