Praxis - Religion und Gesellschaft

1. Viktor Orbán und das neue ungarische Religionsgesetz
2. Tibet: Immer mehr mönchische Selbstverbrennungen
3. Eine Diskussion über Frauen und deren Rolle in ihren Kirchen
4. Universalreligionen: Wirklich an allem schuld?

1. Viktor Orbán und das neue ungarische Religionsgesetz

Die rechtskonservative Regierung von Viktor Orbán in Ungarn kassiert regelmäßig Rügen der EU. Eine der zuletzt heftig kritisierten Regierungsinitiativen ist das neue Religionsgesetz, nach dessen Verabschiedung ursprünglich nur 14 Gemeinschaften als Religionsgemeinschaften anerkannt worden sind. Mittlerweile sind es 32, doch immer noch fehlt weiteren wichtigen Gemeinschaften die Anerkennung, kritisieren Experten. - Gestaltung: Judith Fürst

2. Tibet: Immer mehr mönchische Selbstverbrennungen

Die Selbstverbrennungen von Tibeterinnen und Tibetern beherrschen in regelmäßigen Abständen die Nachrichten. Grund ist die Besetzung des tibetischen Gebietes durch die chinesische Volksrepublik seit 1951. - Gestaltung: Marie-Therese Mührling

3. Eine Diskussion über Frauen und deren Rolle in ihren Kirchen

In Steyr in Oberösterreich diskutierten Vertreterinnen der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche sowie des Islam über die Rolle der Frauen. Selbst in der evangelischen Kirche wird die Luft für Frauen dünner, je höher das Amt. - Gestaltung: Roberto Talotta

4. Universalreligionen: Wirklich an allem schuld?

Gegenwärtigen Konfliktherden liegen oft religiöse und ethnische Auseinandersetzungen zu Grunde. Dabei ist oft nicht genau zu unterscheiden, ob das religiöse oder das ethnische Moment im Vordergrund steht. - Gestaltung: Lise Abid

Moderation: Roberto Talotta

Sendereihe