Wissen aktuell

1. 2013 wird das Jahr der Eibe und der Schlingnatter
2. Vor New York gestrandeter Wal ist tot
3. An die 8000 Computer-Hacker tagen in Hamburg
4. 250 Jahre Klimadaten aus Kremsmünster

Redaktion: Barbara Daser

1. 2013 wird das Jahr der Eibe und der Schlingnatter

In der letzten Ausgabe von "Ö1 Wissen aktuell" im heurigen Jahr geben wir einen Ausblick auf das kommende Jahr: 2013 wird unter anderem das Jahr der Eibe - eine Baumart, die es schon seit 140 Millionen Jahren gibt, doch die Eibe ist stark gefährdet und wurde deshalb von "Kuratorium Wald" und Umweltministerium zu einer der Pflanzen des Jahres 2013 gewählt. Ein Beitrag von Florian Petautschnig u.a. mit Christof Kuhn vom Kuratorium Wald sowie dem Reptilienkundler Johannes Hill von der österreichischen Gesellschaft für Herpetologie.


2. Vor New York gestrandeter Wal ist tot

Ein vor der Küste New Yorks gestrandeter Finnwal ist nun laut US-amerikanischen Medien gestorben - 45 Minuten lang sei kein Atemzug feststellbar gewesen, hieß es heute Früh. Das Tier war am Mittwoch angeschwemmt worden; Feuerwehrleute und Freiwillige hatten stundenlang Wasser über den Finnwal gegossen, um ihn am Leben zu halten. Die Chancen stufte die US-Umweltbehörde NOAA von vorne herein als gering ein, da das Tier abgemagert sei und mit geschätzten 30 Tonnen nur halb so viel wie bei seiner Größe üblich wiege. Nun wollen Biologen die Todesursache klären. Finnwale kommen im Atlantik vor New York relativ häufig vor; sie gelten als vom Aussterben bedrohte Tierart.


3. An die 8000 Computer-Hacker tagen in Hamburg

In Hamburg treffen sich derzeit Tausende Computer-Hacker auf einem Kongress. Veranstalter ist der "Chaos Computer Club". Beim Auftakt wurde davor gewarnt, dass Geheimdienste planen oder planen könnten, umfassende Überwachungssysteme aufzubauen - gemeint sind vor allem die USA, deren National Security Agency NSA gerade im US-Bundesstaat Utah ein großes Rechenzentrum errichtet. Von der Hacker-Konferenz in Hamburg berichtet ARD Korrespondent Nicolas Lieven.


4. 250 Jahre Klimadaten aus Kremsmünster

Zu guter Letzt noch ein Jubiläum: heute vor 250 Jahren wurde der erste Eintrag ins Klimatagebuch im Stift Kremsmünster vorgenommen - heute eine der längsten ununterbrochenen, meteorologischen Messreihen der Welt. Die Daten zu Temperatur und Luftdruck reichen bis in die sogenannte Kleine Eiszeit zurück und sind unter anderem für die Klimaforschung von unschätzbarem Wert. Am 28sten Dezember 1762 ist übrigens von "frigus maximus", von großer Kälte zu lesen.

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