Wissen aktuell
Zukunft 1: Umgang mit riesigen Datenmengen
Zukunft 2: Wasserstoff als Energiequelle
Zukunft 3: Asteroiden als Rohstoffminen
Redaktion: Barbara Daser
23. Jänner 2013, 13:55
Zukunft 1: Umgang mit riesigen Datenmengen
"Die meisten Smartphones heute besitzen mehr Datenspeicher als die gesamte NASA im Jahr der Mondlandung." diesen Vergleich stellt Moshe Rappoport vom IBM Forschungszentrum in Zürich an; derzeit ist der langjährige Forscher im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (kurz IKT) zu Gast in Wien; gestern war er bei der Veranstaltung "IKT Trends 2020", organisiert von der Österreichischen Computer Gesellschaft. Julia Gindl hat Rappoport zu Zukunftstrends befragt.
Zukunft 2: Wasserstoff als Energiequelle
Lösungsansätze sind auch in einem anderen Bereich gefragt: Umwelt und Klima zuliebe brauchen Erdöl, Gas und Kohle als Energiequellen Alternativen - immer mehr Forscher setzen auf Wasserstoff; zum Beispiel Helmut Antrekowitsch von der Montanuniversität Leoben. Er hat bei einer Veranstaltung des Umweltbundesamtes in Wien aufgezeigt, dass wir jetzt schon mit Wasserstoff-betriebenen Autos fahren oder unsere Häuser damit heizen könnten - Details weiß Gudrun Stindl.
Zukunft 3: Asteroiden als Rohstoffminen
Asteroiden als Rohstoff zu nützen - das plant das kalifornische Unternehmen "Deep Space Industries". Und zwar Mineralien und Metalle für die Erde, aber auch als Treibstoffe für Raumfahrt-Missionen. Die Firma will in zwei Jahren Sonden losschicken, die erdnahe Asteroiden prüfen und später Gesteinsproben zur Erde bringen, ließ man gestern verlautbaren. Vor einem Jahr hatte eine andere US-Firma ähnliche Ideen zum extraterrestrischen Bergbau angekündigt.
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