Wissen aktuell

1. Schutz vor Katastrophen durch Facebook und Twitter?
Zum Ö1-Open Innovation Schwerpunkt
2. Schutz für Kinder vor riskanten Internet-Inhalten
3. Schutz der Korallen in der Karibik tut Not
4. Schutz vor Gewichtszunahme durch frühe Mahlzeiten?

Redaktion: Barbara Daser

1. Schutz vor Katastrophen durch Facebook und Twitter?

Wenn es um Naturkatastrophen wie Tsunamis oder Hurricans geht, sind Forscherinnen und Forscher besonders gefordert, möglichst exakte Vorhersagen zu machen, damit Menschen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können. Doch manche wollen sich nicht auf Wetterdaten alleine verlassen, sondern auch soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook dafür zu Hilfe nehmen - wie das gehen soll, darüber referiert heute in Wien der Computerwissenschafter an der University of Maryland in den USA, Ben Shneiderman. (Gestalter: Florian Petautschnig) Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Wie soziale Netzwerke den Katastrophenschutz verbessern können - ein Beispiel für Projekte, die mit frei zugänglichen Daten arbeiten und auf das Wissen von vielen setzen - über solche Projekte berichtet ö1 ja heuer verstärkt im Zuge des Jahresschwerpunktes "open innovation".


2. Schutz für Kinder vor riskanten Internet-Inhalten

Riskante Angebote im Internet - dadurch sind Kinder und Jugendliche, die unter emotionalen oder sozialen Problemen leiden und sich in ihrem Lebensumfeld nicht aufgehoben fühlen, besonders gefährdet. Das ist ein Kern-Ergebnis der EU Kids Online Studie III, bei der 25.000 Kinder aus 25 europäischen Ländern befragt wurden. Maria Mayer hat dazu Ingrid Paus-Hasebrink, die Salzburger Kommunikationswissenschaftlerin und Österreich-Koordinatorin der EU Kids Online Studie, getroffen.


3. Schutz der Korallen in der Karibik tut Not

Die Korallenriffe der Karibik bauen im Schnitt nur noch halb so viel Kalk auf wie vor 7000 Jahren - das berichtet heute eine britische Studie. Dadurch könnten die Riffe mit dem ansteigenden Meeresspiegel nicht mehr mithalten, heißt es weiter. Grund für die Entwicklung könnte einerseits die steigende Wassertemperatur sein, die den Korallen zu schaffen macht, und andererseits die Versauerung der Meere durch Kohlendioxid. Weitere Informationen dazu finden Sie hier



4. Schutz vor Gewichtszunahme durch frühe Mahlzeiten?

Und wieder einmal befasst sich eine Studie mit dem Zeitpunkt des Essens und kommt zum Schluss, dass späte Mahlzeiten beim Abnehmen hinderlich sind. 420 übergewichtige Personen wurden 20 Wochen begleitet - jene, die vor 15 Uhr ihre Hauptmahlzeit zu sich nahmen, verloren mehr Gewicht als jene Testpersonen, die später aßen, so die spanische Studie. Weitere Informationen dazu finden Sie hier

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