Ambiente

Reisen mit Ö1. Ambiente Spezial: Vom Schwarzen Meer in den großen Kaukasus. Eine Ö1 Studienreise durch Georgien, akustisch dokumentiert von Matthias Haydn

Der große Kaukasus schützt Georgien vor Kaltluftwellen aus dem Norden. Das Schwarze Meer erwärmt gleichzeitig das Land. Die Folge: trotz seiner geringen Größe gibt es in Georgien mehrere Klimazonen. Sie reichen von einem subtropisch-feuchten Klima im Westen bis hin zu einem trockenen Kontinentalklima im Osten.
Wegen seiner abwechslungsreichen Geschichte, vieler Kulturschätze und wegen seiner unterschiedlichen Landschaften - einerseits das warmen Meer, andererseits die atemberaubenden Gebirge - ist Georgien, das 1991 Unabhängigkeit erlangte, ein spannendes Reiseland. Es ist flächenmäßig etwas kleiner als Österreich und hat ca 4,5 Millionen Einwohner. Politisch war die Region stets heiß umkämpft. Römer, Perser, Byzantiner und Araber eroberten das Land und hinterließen ihre Spuren. Später fielen die Mongolen ein, im 19. Jahrhundert kam es unter russische Herrschaft. Nach 3 Jahren Unabhängigkeit im Zuge der Oktoberrevolution wurde das multiethnische Georgien 1922 der UdSSR eingegliedert. Mit deren Zerfall wurde es unabhängig. Allerdings gibt es immer noch Konflikte mit Russland, dem mächtigen Nachbarn im Norden.

Service

Zitate aus:
Alexandre Dumas
"Gefährliche Reise durch den wilden Kaukasus 1858-1859"
Übersetzt von G.F.W Rödiger (1859)
Überarbeitet von Ernst Bartsch
Verlag Edition Erdmann 1995

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Sendereihe

Gestaltung

  • Matthias Haydn