Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Zeitgefühl. Wie die innere Uhr den Takt hält
Gestaltung: Birgit Dalheimer

Sonnenauf- und -untergang spiegeln sich in der Molekularbiologie wieder. Man könne richtiggehend sehen, wie die Zellen des Körpers im Tagesrhythmus schlagen, sagt die Neurobiologin Rae Silver. Sie beschäftigt sich seit langem mit der inneren Uhr in unserem Gehirn, dem zentralen Taktgeber für so gut wie alle physiologischen Funktionen: von unserem Schlaf-Wach-Rhythmus über die Fähigkeit des Körpers, auf Medikamente zu reagieren, bis hin zum Wachstum von Tumorzellen.

Wie genau diese innere Uhr tickt, untersuchen Wissenschafter seit Jahrzehnten. Vor allem die Neurobiologie gewährte in jüngster Zeit viele neue Einblicke.

Service

Till Roenneberg, "wie wir ticken. Die Bedeutung der Chronobiologie für unser Leben" (2010), Dumont Buchverlag Köln

Sendereihe