Praxis - Religion und Gesellschaft

1. Bischof Benno Elbs im Interview
2. Kärnten: "Getrennte Wege, gemeinsame Zukunft"
3. Mehr palliative Pflege statt Tötung auf Verlangen
4. Warum teilen gut tut

1. Bischof Benno Elbs im Interview

Er ist der erste katholische Bischof im deutschsprachigen Raum, der vom neuen Papst Franziskus ernannt worden ist. Am vergangenen Sonntag ist Benno Elbs in Feldkirch in Vorarlberg zum Bischof geweiht worden. Elbs war bisher Generalvikar und hat die Amtsgeschäfte in der Diözese Feldkirch monatelang interimistisch geführt. Er gilt als sehr beliebt im Ländle. Elbs ist 52 Jahre alt, Priester und Psychotherapeut. - Gestaltung: Roberto Talotta


2. Kärnten: "Getrennte Wege, gemeinsame Zukunft"

Im katholischen Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje haben vor kurzem 80 Jugendliche aus Kärnten und Slowenien ihre gemeinsame Geschichte, Gegenwart und vor allem Zukunft aufgearbeitet und diskutiert. Das Projekt trägt den Titel "Getrennte Wege, gemeinsame Zukunft". Organisiert und durchgeführt worden ist das grenzüberschreitende Schulprojekt von der Katholischen Kirche Kärnten, dem Ministerium für Auslandsslowenen in Slowenien, dem katholischen Bildungshaus Tainach in Kooperation mit dem Unterrichtsministerium und dem Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. - Gestaltung: Margit Weixelbraun-Piskaty


3. Mehr palliative Pflege statt Tötung auf Verlangen

Das Lebensende ist - wie der Anfang des Lebens mit allen Möglichkeiten der modernen Reproduktionsmedizin - ein oft heiß diskutiertes politisches, medizinisches und ethisches Thema. Aktive Sterbehilfe ist in Österreich verboten.
"Lebensende - La fin de vie" so der Titel eines ganztägigen Symposiums, das auf Einladung der Bioethikkommission, des Instituts Francais, der Österreichischen UNESCO-Kommission und der Wiener Vorlesungen im Bundeskanzleramt am Ballhausplatz stattgefunden hat. - Gestaltung: Maria Harmer


4. Warum teilen gut tut

Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Österreich ist immer wieder hoch. Rund 9 Millionen Euro hat etwa bisher die vom ORF initiierte Spendenaktion "Hochwasserhilfe - Sofort" eingebracht. Aber warum sind Menschen eigentlich bereit zu teilen? Oft von dem wenigen, das sie haben. Welche Rolle haben dabei Religionen und wie sieht die moderne Gehirnforschung das Thema "Spenden"? Antworten auf diese Fragen sind unlängst bei einer Podiumsdiskussion in Wien zu hören gewesen, veranstaltet vom Fundraising Verband Austria. - Gestaltung: Andreas Mittendorfer


Moderation: Sandra Szabo

Service

Bildungshaus Sodalitas

ORF-Hochwasserhilfe - Sofort

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