Wissen aktuell

1. Düsentrieb-Prinzip soll Asteroiden abwehren
2. Bodeneis der Antarktis schmilzt schneller
3. UV-Licht kann Leben von Meeresschildkröten retten

1. Düsentrieb-Prinzip soll Asteroiden abwehren

Forscher/innen nehmen an, dass alle paar hundert Jahre ein Asteroid die Erde trifft. Das internationale Projekt "NEOShield" will die Erde künftig schützen - indem beispielsweise die Umlaufbahn von Asteroiden verändert wird.
Gestaltung: Nina Merhaut
Mit: Alan Harris, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Leiter NEOShield-Projekt; Frank Schäfer, Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik; Material: Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI in Freiburg


2. So schauen wir aus - aus 1,4 Mrd. km Entfernung

Den Blick aus dem All zur Erde aus 1,4 Milliarden Kilometern Entfernung zeigt nun eine Aufnahme der Raumsonde "Cassini". Bei dem Foto der US-Raumfahrtbehörde NASA handelt es sich um das erst dritte, das jemals von der Erde aus dem äußeren Sonnensystem gemacht wurde. Zu sehen auf den ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at.
Gestaltung: Barbara Daser


3. ISS-Raumanzug-Troubles werden untersucht

Nachdem vor wenigen Tagen ein Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation abgebrochen werden musste, weil sich währenddessen überraschend beim italienischen Astronauten Wasser im Helm angesammelt hatte, hat die NASA nun eine Untersuchung eingeleitet. Luca Parmitano blieb damals übrigens unverletzt.
Gestaltung: Barbara Daser


4. Bodeneis der Antarktis schmilzt schneller

Der Permafrostboden an den Küsten der Antarktis schmilzt schneller als gedacht, berichten heute Mittag Geophysiker der Universität Texas in einem Spezial-Magazin des NATURE-Verlages. Sie haben unter anderem Fotos und Daten von speziellen Lasermessungen der vergangenen Jahre ausgewertet. Nachzulesen auch unter science.ORF.at
Gestaltung: Barbara Daser


5. UV-Licht kann Leben von Meeresschildkröten retten

Meeresschildkröten könnten durch eine einfache Methode vor dem Verheddern und Verenden in Fischernetzen bewahrt werden: durch UV-Licht an den Netzen. In ersten Tests vor der Küsten Mexikos verirrten sich nur mehr halb so viele Suppen-Schildkröten in den Netzen als ohne UV-Dioden. Laut Studie der Universität Hawaii nehmen auch einige Fischarten den Ultraviolettbereich wahr, doch nicht die kommerziell interessanten Spezies, heißt es. Nachteil der Methode: die Leuchten sind teuer und könnten als Müll im Meer landen. Nachzulesen auch unter Science.ORF.at
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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