KI-generiertes Bild: Ein Roboter sitzt am Tisch mit Büchern

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Die Angst vor der Automatensprache

Wie Sprachroboter die Literaturbranche vor neue Herausforderungen stellen

Anfang 2024 sorgte der Verband deutschsprachiger ÜbersetzerInnen mit einem "Manifest für menschliche Sprache" für Aufsehen. Darin wurde unter anderem eine Regulierung generativer KI und der Schutz von Urheberrechten gefordert. Der Anlass war die zunehmende Anwendung von KI bei Literaturübersetzungen. Menschliche ÜbersetzerInnen werden immer mehr von Sprachrobotern ersetzt und oft nur noch als sogenannte Post-EditorInnen für die Nachbearbeitung von KI-übersetzten Werken herangezogen, so die Kritik. Eine ohnehin unterbezahlte Branche scheint langsam zu schwinden. Doch es gibt auch Gegenstimmen: Übersetzungsleistungen seien weitaus komplexer als das bloße Aneinanderreihen von Wörtern, und ein intelligentes Sprachprogramm sei derzeit nicht in der Lage, diese Komplexität zu erfassen.

Till Köppel schaut sich an, welche Konsequenzen KI-Übersetzungen im Literatur- und Übersetzungsbereich haben.

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