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1. Hitzeschäden an Weinreben
2. Rekordeisschmelze in der Arktis
3. Neues Verfahren zum Aufbau von Bandscheiben

1. Hitzeschäden an Weinreben

Die Hitze macht derzeit nicht nur Mensch und Tier das Leben schwer, sondern auch der Natur. Wiesen vertrocknen und versanden, Pflanzen müssen auf ihre Wasserreserven zurückgreifen oder verwelken. Auch der heimische Wein, der ja prinzipiell viel Sonne verträgt, zeigt erste Hitzeschäden.
Gestaltung: Uli Jürgens
Mit: Katharina Schödl-Hummel von der Abteilung für Obst- und Weinbau der Universität für Bodenkultur / Ernst Leitgeb vom Bundesforschungsamt für Wald


2. Rekordeisschmelze in der Arktis

Laut dem jährlich erscheinenden NOAA-Klimabericht verkleinerte sich die Eisfläche in der Arktis 2012 auf 3,41 Millionen Quadratkilometer. Das ist die kleinste Fläche seit Beginn der Satellitenbeobachtung der Region vor 34 Jahren und 18 Prozent weniger als der bisherige Niedrigrekord aus dem Jahr 2007. Mehr Informationen dazu auf science ORF at
Gestaltung: Edith Bachkönig


3. Neues Verfahren zum Aufbau von Bandscheiben

Ein neues Verfahren gegen abgenützte Bandscheiben wird zurzeit an der Universitätsklinik Innsbruck getestet. Neurochirurgen stellen den Puffer zwischen den reibenden Bandscheiben wieder her. Ein Stück des Gallertkerns aus dem Zwischenraum der Bandscheiben wird im Labor vermehrt und wieder eingepflanzt.
Gestaltung: Robert Schuler
Mit: Prof. Claudius Thomé, Universitätsklinik für Neurochirurgie Innsbruck


Redaktion: Edith Bachkönig

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