Wissen aktuell

1.. Shanghai-Uni Ranking: Österreich weiter abgeschlagen
2. Studiengebühren werden refundiert
3. World Space Week 2013: Kinder für den Weltraum begeistern

1. Shanghai-Uni Ranking: Österreich weiter abgeschlagen

Österreichs Universitäten sind, wenn überhaupt, Durchschnitt auf der Liste der "Top 500 Hochschulen" der Welt. Das ergibt das soeben erschiene Shanghai-Uni-Ranking, das alljährlich Universitäten beurteilt aufgrund von Publikationen und Zitierungen und etwa auch durch die Anzahl an Nobelpreisträgern. Von den österreichischen Hochschulen schneidet die Uni Wien erneut am besten ab. Sie landet auf den Rängen 151-200. Kaum Veränderungen gibt es an der Spitze des Rankings: Platz eins geht wie im Vorjahr an die US-amerikanische Universität Harvard, Platz zwei an Standford.


2. Studiengebühren werden refundiert

Mit der heutigen Ankündigung von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle, dass ALLE 21 Unis die entgangenen Studiengebühren des letzten Studienjahres refundiert bekommen, ist eine alte Forderung der Rektoren erfüllt. Eine Analyse.
Gestaltung: Martin Haidinger


3. World Space Week 2013: Kinder für den Weltraum begeistern

Vom vierten bis zehnten Oktober findet im Internet ein Woodstock für die Weltraumforschung statt: die World Space Week. Dabei können Schüler aktiv in Weltraumprojekten, wie etwa der bemannten Mission in der "Mars Desert Research Station" im US-amerikanischen Bundesstaat Utah mitwirken. Die World Space Week soll junge Menschen für Weltraumberufe begeistern.
Mit: Gernot Grömer, Vorstand des Österreichischen Weltraumforums Innsbruck
Gestaltung: Edith Bachkönig


4. Tscheljabinsk-Meteorit: Crash vor Absturz

Der Meteorit von Tscheljabinsk ist vor seinem spektakulären Einschlag in Russland mit einem anderen Himmelskörper kollidiert oder ungewöhnlich nahe an der Sonne vorbeigerast. Das ist das Ergebnis einer Analyse sibirischer Forscher. Der Meteorit hatte vergangenen Februar tausende Gebäude durch seine Druckwelle beschädigt, 1500 Menschen wurden verletzt.
science.ORF.at

5. Rätselhaftes Elchsterben

In Südschweden gibt es ein rätselhaftes Elchsterben. Auf der Ostsee-Insel Öland leben nur mehr 300 Tiere. Der Rückgang der Population ist auf eine ungewöhnlich hohe Sterblichkeit von Jungtieren zurückzuführen. Die Forscher der Universität Umea halten es für möglich, dass der Klimawandel dabei eine Rolle spielt, er könne Futtermangel hervorrufen und Krankheiten begünstigen.

Redaktion: Gudrun Stindl

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