Salzburger Nachtstudio

Philosophisches Fest über die Kardinaltugenden und die Göttlichen Tugenden.
Gestaltung: Elisabeth J. Nöstlinger

Die göttlichen Tugenden sind die Grundlehren des Christentums. Sie geben vor, wie sich Christen ihrer Umwelt gegenüber zu verhalten haben. "Im Gegensatz zu den Zehn Geboten sind diese drei Tugenden keine Handlungsvorschriften, sondern von Christen verlangte Einstellungen. Sie werden von den vier Kardinaltugenden ergänzt." Unter die Kardinaltugenden fällt seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden. Diese waren am Beginn des Christentums nicht bei allen Autoren dieselben. Eine Gruppe dieser Tugenden geht ins 5. Jahrhundert v. Chr. zurück. Die Bezeichnung Kardinaltugenden wurde in der spätantiken Patristik, im 4. Jahrhundert eingeführt.

Zeitgemäß diskutieren Konrad Paul Liessmann über Liebe, Anton Zeilinger über Hoffnung, Robert Pfaller über Mäßigung, Konstanze Fliedl über Gerechtigkeit, Knut Boeser, über Glaube und Franz Schuh über Klugheit.

Sendereihe