Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Performance Science. Die Wissenschaft entdeckt das Musizieren
Gestaltung: Anna Masoner

Ein Musikinstrument zu beherrschen, erfordert jahre- gar jahrzehntelanges konsequentes Üben. Das Streichen einer Geigensaite mit dem Bogen gehört wohl zu den komplexesten sensomotorischen Tätigkeiten, zu denen ein menschlicher Arm imstande ist. Mit Ausführungen über das Geheimnis des Anschlags können Pianisten und Kritiker ganze Bücher füllen.

Wie eine Geigerin es schafft, den erwünschten Ton zu erzeugen, und sich darüber hinaus mit dem Pianisten zu synchronisieren, dafür interessieren sich zunehmend nicht nur Musikpädagog/innen, sondern auch Kognitionswissenschafter/innen, Psycholog/innen oder Biomechaniker/innen. Eingesetzt werden dafür Mess- und Aufzeichnungstechniken wie 3D-Bewegungserfassungssysteme oder Hirnstrommessungen.

Was macht ein Profi besser als ein Hobbymusiker? Wie können Streichquartettmusiker blitzschnell aufeinander reagieren? Und wie den Umgang mit Lampenfieber trainieren? Bei der Tagung "The International Symposium on Performance Science" an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien wurden diese Fragen diskutiert.

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