Vom Leben der Natur
Wasserleben in der Trockenzone. Der Gewässerökologe Andreas Melcher spricht über die Fische und über einen nachhaltigen Fischfang im afrikanischen Sahelstaat Burkina Faso.
Teil 3: Das Problem der Überfischung.
Gestaltung: Thomas Thaler
5. Februar 2014, 08:55
Das Projekt Susfish, an dem die Universität für Bodenkultur Wien federführend beteiligt ist, hat sich zum Ziel gesetzt, ein nachhaltiges Gewässer- und Fischfangmanagement für Burkina Faso zu entwickeln. Obwohl das ehemalige Obervolta einen Binnenland ist, das in der trockenen Sahelzone liegt, stellt Fisch eine wichtige Eiweißgrundlage der Bevölkerung dar.
Bei Susfish geht es aber nicht darum, dass europäische Experten ihre Konzepte auf afrikanische Verhältnisse übertragen. Der Fokus liegt vor allem auf dem Aufbau entsprechender Kompetenzen im Land selbst. Dies soll durch eine intensive Zusammenarbeit internationaler Partner mit den Universitäten des Landes erreicht werden, sowohl was die Erforschung der Fischlebensräume und der kulturellen Bedingungen des Landes betrifft, als auch in der Lehre.
Service
INTERVIEWPARTNER:
Dipl.-Ing. Dr. Andreas Melcher
Universität für Bodenkultur Wien
Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement
Max-Emanuel-Straße 17
A-1180 Wien
Sustainable Management of Water and Fish Resources in Burkina Faso
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