Wissen aktuell

1. Wird China zur Wissenschaftsmacht?
2. Arktis-Eisschmelze: Krankheitserreger breiten sich aus
3. Elefanten können sich gegenseitig trösten

1. Wird China zur Wissenschaftsmacht?

Noch ist Amerika die Wissenschaftsmacht Nummer eins, doch China sägt am Thron der USA. Forschungsausgaben und Publikationen verzeichnen in der Volksrepublik die höchsten Wachstumsraten, wie ein aktueller Bericht zeigt. Im Westen wird man nicht müde zu betonen: Quantität ist nicht Qualität. Nähere Information auf science.orf.at
Gestaltung: Robert Czepel


2. Arktis-Eisschmelze: Krankheitserreger breiten sich aus

Die große Eisschmelze in der Arktis stellt eine Gefahr für die Gesundheit von Menschen und Meeressäugern dar. Forscher haben etwa den Erreger Toxoplasma Gondii, der über Katzenkot in die Umwelt kommt, im Fleisch von Beluga-Walen entdeckt. Die Belugas sind eine wichtige Nahrungsquelle für die Inuit. Doch das ist nicht die einzige Gesundheitsgefahr, die durch den Verlust von Packeis heraufzieht.
Gestaltung: Madeleine Amberger
IP: Michael Grigg, Parasitologe, National Institute of Health, USA


3. Elefanten können sich gegenseitig trösten

Elefanten können sich gegenseitig trösten, zum Beispiel durch Berührungen; Das ergibt eine aktuelle Studie der thailändischen Mahidol-Universität. Für Elefantenkenner ist das keine Überraschung, sie behaupten ja schon lange, dass Elefanten hochintelligent seien.
Die Studie zeigt, dass Elefanten selbst unruhig werden, wenn sie gestresste Artgenossen sehen, dass sie auf sie zugehen und sie beruhigen, ganz ähnlich wie Schimpansen oder Menschen.

Redaktion: Gudrun Stindl

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