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"Gift und Gold. Die Karriere der Kartoffel"
Vor einiger Zeit hat Rudi Gold gesucht und die Äpfel der Erde, die Kartoffeln, ausgegraben. Im Kartoffelmuseum in München erfährt er nun von Barbara Kosler, welche Karriere die Erdäpfel hingelegt haben. Die stammen nämlich gar nicht aus Europa. Es geht um Seefahrer, schöne Blüten, arme Hunde und ein giftiges Missverständnis.
10. März 2014, 14:55
Barbara Kosler: "Die Menschen haben geglaubt, dass es bei der Kartoffel so ist wie beim Apfelbaum und man essen kann, was aus der Blüte kommt. So ist es ja bei allen Obstbäumen: aus der Blüte entwickeln sich die Früchte. Auch die Kartoffelpflanze blüht, und aus der Blüte entstehen kleine Früchte. Diese Früchte haben die Leute dann gegessen, aber das isst man nur einmal."
Gestaltung: Barbara Zeithammer
Service
Das Kartoffelmuseum
Grafinger Straße 2
81671 München, Deutschland
Kartoffelmuseum München
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