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1. Neuer Wirkstoff gegen Masern?
2. Intensive Landnutzung trägt zur Erderwärmung bei

1. Neuer Wirkstoff gegen Masern?

Ginge es nach der Weltgesundheitsorganisation WHO, wären die Masern in Europa schon ausgerottet. Davon kann keine Rede sein. In Österreich zum Beispiel wurden im Vorjahr 79 Masernfälle gemeldet. Ein Grund, so Fachleute, sind niedrige Durchimpfungsraten in der Bevölkerung. In der Fachschrift "Science Translational Medicine" präsentieren Forschende nun zusätzliche Munition im Kampf gegen Masern: die Hoffnung auf ein Medikament, das - wenn rechtzeitig eingenommen - den Krankheitsausbruch verhindern könnte.
Nachzulesen auch auf den ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at

Gestaltung: Madeleine Amberger
Mit: Richard Plemper, Biochemiker an der Georgia State University, USA// Veronika von Messling, Paul-Ehrlich-Institut bei Frankfurt, Deutschland


2. Intensive Landnutzung trägt zur Erderwärmung bei.

Der letzte Teil des Weltklima-Berichtes, der am vor wenigen Tagen in Berlin vorgestellt wurde, konzentrierte sich auf die klimaschädigende Wirkung von Treibhausgasen. Das Ziel, die Klimaerwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten, soll vor allem mit dem Einsatz erneuerbarer Energien erreicht werden. Eine internationale Studie macht auf einen weiteren Risikofaktor aufmerksam: wie intensiv wir Land beackern oder nutzen. Darüber berichten auch die ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Karlheinz Erb, Institut für Soziale Ökologie, Universität Klagenfurt

Redaktion: Barbara Daser

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