Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Die Sache mit der Gurkenkrümmung: Mythen und Fakten über die Europäische Union
Gestaltung: Barbara Battisti und Astrid Petermann, Moderation: Volker Obermayr

Brüssel als Schlaraffenland für Beamte, die für wenig Arbeit viel Geld kassieren. Österreichische Bauern als Förder-Kaiser und scheinbar skurrile Verordnungen, die uns das Leben schwer machen - Stichwort: Glühbirnenverbot. Das verbinden viele Österreicherinnen und Österreicher mit der Europäischen Union. Nicht zu vergessen Schauergeschichten rund um "Schildlaus-Joghurt" und "Blutschokolade", die vor der EU-Volksabstimmung 1994 aufgetaucht sind und seitdem in den Köpfen vieler Menschen herumgeistern.

Kein Wunder, dass die EU hierzulande kein gutes Image hat, wie auch die jüngste Eurobarometer-Umfrage zeigt. Demnach hat nur ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher ein positives Bild von der EU. Viele glauben gar, dass Österreich ohne die EU besser dran wäre. Und das, obwohl uns die heimischen Wirtschaftsforscher seit Jahren unermüdlich vorrechnen, welche Vorteile uns die EU-Mitgliedschaft bringt und wie sehr wir alle vom gemeinsamen Binnenmarkt, den offenen Grenzen und der gemeinsamen Währung, dem Euro, profitieren. Ganz zu schweigen von einem der Grundgedanken der EU - dem Friedensprojekt Europa.

Für das Ö1 Wirtschaftsmagazin "Saldo" haben Astrid Petermann und Barbara Battisti Vorurteile, Eindrücke und Behauptungen den Fakten gegenüber gestellt und sich drei Wochen vor der EU-Wahl angesehen, was hinter den gängigsten Mythen rund um die Union steckt.

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