Journal-Panorama

26. Mai 2014, 18:25

EU-kritische, teilweise rechtsextreme Parteien sind in vielen europäischen Ländern auf dem Vormarsch; die Wahlbeteiligung lag europaweit bei 43%; für die etablierten Fraktionen gab es zum Teil herbe Verluste, so hat die Europäische Volkspartei gegenüber der letzten Wahl 60 Sitze verloren, dennoch wird sie weiterhin die größte Fraktion im Europaparlament sein und möchte den Kommissionspräsidenten stellen.

Was bedeutet das alles für die Zukunft der Europäischen Union? Warum gelingt es nicht, Europa in die Herzen der Menschen zu bringen?

In Österreich brachte die Wahl kein politisches Erdbeben und führte zu einem Seufzer der Erleichterung bei den Regierungsparteien, weil sich deren Verluste in Grenzen halten. Was sollten die Politiker dennoch daraus lernen?


Darüber diskutieren:

Alexandra Föderl-Schmid, Chefredakteurin des "Standard"
Michael Jungwirth, Leiter der Innenpolitik-Redaktion der "Kleinen Zeitung"
Joelle Stolz, Korrespondentin des "Le Monde" für Österreich und Ungarn

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