Digital.Leben

1. Kein Lenkrad, keine Bremse
Das Google-Auto
Gestaltung: Wolfgang Stuflesser

2. Steuertransparenz
Gestaltung und Redaktion: Franz Zeller

1. Google weiß, wie man das Internet zum Kochen bringt: Mit einem einfachen Blogpost und einem YouTube-Video hat der Konzern sein erstes firmenintern konstruiertes, selbststeuerndes Auto bekannt gemacht. Seitdem laufen die Blogs und News-Seiten heiß, doch für Schlagzeilen wie "Google steigt in den Automarkt ein" ist es noch zu früh: Der Wagen erinnert an ein zu groß gewordenes Spielzeugauto, fährt nur 40 km/h und ist - ähnlich wie Google Glass - eher Konzeptstudie als fertiges Produkt, berichtet Wolfgang Stuflesser aus Los Angeles.

2. Wieviel Steuern bezahlen wir eigentlich? Diese Frage versucht der Verein Respekt.net mit seiner Plattform Steuernzahlen.at zu beantworten. Denn abseits von Lohn- und Einkommenssteuer ist kaum transparent, wieviel wir etwa an Mehrwert- oder Energiesteuern zahlen. Auf Steuernzahlen.at kann jeder seine Steuerleistung ermitteln. "Wenn viele tausend Menschen mitmachen, kann man auf Basis dieser Daten eine Gesamtsteuerstatistik erstellen", sagt Martin Winkler, der Präsident des Vereins Respekt.net. Damit wird auch die Steuerleistung der unterschiedlichen Berufsgruppen, vom einfachen Arbeitnehmer bis zum Landwirt, vergleichbar. "Nur so kann man eine vernünftige Steuerdiskussion führen oder eine gerechte Steuerreform entwerfen", meint Winkler.

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