Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Grenzenlose Möglichkeiten - Teil 1
Was die Ostöffnung Österreich und seinen Nachbarn gebracht hat
Gestaltung: Paul Schiefer, Moderation: Michael Csoklich

Start der "Saldo"-Sommerserie zum Thema "25 Jahre Ostöffnung"

Das Bild ging um die Welt, als am 28. Juni 1989 Österreichs Außenminister Alois Mock und Ungarns Außenminister Gyula Horn den Stacheldrahtverhau an der österreichisch-ungarischen Grenze durchschnitten haben. Es war der Beginn der Ostöffnung, und was sich heute vor 25 Jahren ereignet hat, hat Österreich entscheidend verändert. Durch den Fall des Eisernen Vorhangs und 1994, fünf Jahre später, durch die Volksabstimmung über den EU-Beitritt ist Österreich in die Mitte Europas gerückt. Nicht wenige Menschen hat diese Entwicklung besorgt und verunsichert. Die offenen Grenzen und die Europäische Union waren aber auch eine große Chance. Viele heimische Unternehmen haben sie genützt und sind in den früheren "Ostblock" aufgebrochen, oder haben von den Handelsbeziehungen innerhalb der EU profitiert. Und viele im Osten haben sich aufgemacht in den Westen. "Saldo" nimmt den 25. Jahrestag des Falls des Eisernen Vorhangs zum Anlass für eine achtteilige Sommerserie. Jeden Freitag bis zum 29. August wird das Wirtschaftsmagazin verschiedene Aspekte der Ostöffnung beleuchten.

Zu Beginn unserer Serie zum Thema "Ostöffnung" beschäftigt sich diesen Freitag Paul Schiefer mit Fragen wie: Haben die Unternehmen ihre Chancen wirklich optimal genützt, hat die EU wirklich mehr Wohlstand gebracht und ist Österreich tatsächlich schon in diesem neuen Europa, ohne Grenzen zwischen Ost und West angekommen?

Service

Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (Vorsitzender Erhard Busek)
Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO
ORF-TVthek zu 25 Jahre Fall Eiserner Vorhang
EU-Kommission in Österreich (mit Erklärung Hahn zu 20 Jahre EU-Beitritt)

Sendereihe