Wissen aktuell

1. Berücksichtigen "smarte" Städte auch darin lebende Menschen?
2. Pulsierende rote Riesensterne als kosmische Staubschleudern
3. CO2-Bilanz der Fischindustrie

1. Berücksichtigen "smarte" Städte auch darin lebende Menschen?

Ob Carsharing oder intelligente Stromzähler - unter dem Schlagwort "Smart City" werden technische und ökonomische Innovationen für die Stadt der Zukunft diskutiert. Doch wollen Menschen darin auch leben? Wir berichten, warum es eine Soziologin für wichtig hält, Bedürfnisse und Wünsche sowie Werte und Einstellungen der Menschen in diesen Konzepten zu berücksichtigen: "Eine smart city kann man nicht verordnen" nachzulesen auch auf den ORF Wissenschaftsseiten
Gestaltung: Theresa Aigner
Mit: Nadine Haufe, Technische Universität Wien

Veranstaltungshinweis: Unter dem Titel "Was kostet die Zukunft der Stadt - Sozioöknomische Aspekte der Smart City" wird von 21. bis 23. August im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach bei den Technologiegesprächen diskutiert; diese werden vom Austrian Institute of Technology und Ö1 organisiert.


2. Pulsierende rote Riesensterne als kosmische Staubschleudern

Sie sind uralt und sie sind buchstäbliche Staubschleudern: Pulsierende rote Riesensterne, auch AGB-Sterne genannt. Ihnen widmen sich ab heute bis ersten August 150 internationale Fachleute bei einer Tagung in Wien.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
Mit: Thomas Posch, Institut für Astronomie der Uni Wien

Radiotipp: Zum Thema "Pulsierende rote Riesensterne" ist morgen (29.7.) der in Schweden tätige Astrophysiker Matthias Maercker auf Ö1 in der Sendung "Von Tag zu Tag" zu Gast. Ö1 ab 14:05 Uhr.


3. Foton-M samt Geckos wieder unter Kontrolle

Wieder unter Kontrolle ist der russische Forschungssatellit "Foton-M". Der Kontakt ist wieder hergestellt. Hätte der Flugkörper weiterhin nicht auf Befehle vom Boden reagiert, wäre das kleine Weltraumlabor in vier Monaten möglicherweise unkontrolliert auf die Erde gestürzt. An Bord sind zu Forschungszwecken Pflanzensamen, Fruchtfliegen und 5 Geckos. Sie sollen nun planmäßig in zwei Monaten zur Erde zurückkehren.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


4. CO2-Bilanz der Fischindustrie

Dass Fleischkonsum das Klima schädigt, ist bekannt. Wie aaber sieht es mit Fisch aus? In der CO2-Bilanz der Fischindustrie schneiden Shrimps und Hummer am schlechtesten ab - ausführlich nachzulesen unter science.ORF.at.
Gestaltung: Redaktion

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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