Wissen aktuell

1. Kritik am "Human Brain Project"
2. Mikroben leben in Flüssen in WGs
3. ISS: Nano-Satellit ins All geschickt

1. Kritik am "Human Brain Project"

Europa hat sich ein großes Ziel gesetzt: in einem riesigen Forschungsprojekt will man innerhalb von zehn Jahren am Computer ein menschliches Gehirn simulieren. Das "Human Brain Project" bekommt dafür in Summe eine Milliarde Euro. Das hat im Sommer zu einem Protest von hunderten Neurowissenschafterinnen und Forschern geführt: Sie warnen vor einem Scheitern der Ziele. Jetzt kontert der Co-Direktor des Programms beim "Europäischen Forum Alpbach".
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
IP: Richard Frackowiak, Neurowissenschafter; leitet die Neurologische Abteilung am Universitätsspital Lausanne in der Schweiz;


2. Mikroben leben in einer Art WG

Wenn man in einen Bach steigt und auf einem Stein ausrutscht, kann man sich ganz schön weh tun. Die glitschige Oberfläche ist aber nicht nur gefährlich, sie ist auch hoch interessant für die Wissenschaft.
Wie künstliche Stauräume diese Mikroben-WGs verändern ist nachzulesen auf science.orf.at.
Gestaltung: Lukas Wieselberg
IP: Tom Battin, Universität Wien, Studienautor


3. ISS: Nano-Satellit ins All geschickt

Zwei Kosmonauten der Internationalen Raumstation ISS haben vor wenigen Stunden einen Mini-Satelliten auf seine Umlaufbahn um die Erde geschickt. Der sogenannte NS-1 soll auf Abruf gespeicherte Daten zur Erde übertragen. Eine weitere Aufgabe der Kosmonauten war die Montage einer Box für Bioversuche. Mit Hilfe dieser High-Tech-Box sollen im All vorhandene Mikroorganismen untersucht werden.


Redaktion: Gudrun Stindl

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