Nachtquartier

18. September 2014, 00:08

Michael Stavaric kam im Jahr 1979 als Siebenjähriger aus der damaligen Tschechoslowakei nach Österreich. Sein Werk umfasst Gedichte, Romane, Essays, Erzählungen und Kinderbücher. Seine Arbeiten sind geprägt von einer formalen Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache. Zusätzlich übersetzt er literarische Texte aus dem Tschechischen ins Deutsche.
Nach dem Studium der Bohemistik und Publizistik in Wien arbeitete er als Executive Coordinator des Präsidenten des Internationalen P.E.N.-Klubs und Sekretär des tschechischen Botschafters a.D. Jiri Grusa.

Im Gespräch mit Michael Stavaric soll es um seinen Zugang zur Sprache gehen, um die Reize und Problemstellungen beim Übersetzen, um den Alltag eines Schriftstellers, und darum, wie wichtig es ist, als Autor sich selbst am "Markt der Wörter" zu präsentieren. Wie viel Veränderung erfährt ein literarischer Text durch eine Übersetzung? Muss Literatur massentauglich sein?

Rufen Sie uns an, reden Sie mit unter 0800 22 69 79 oder schreiben Sie uns ein Mail an nachtquartier@orf.at.

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