Wissen aktuell

1. Rosetta: was erwartet Philae?
2. Siding Spring: erste Ergebnisse
3. Eine Stadt zieht um: Uni Innsbruck hilft nord-schwedischer Stadt

1. Rosetta: was erwartet Philae?

Fast eine halbe Milliarde Kilometer von der Erde entfernt soll erstmals eine Sonde auf einem Kometen gezielt landen. Mittwoch vormittags wird sich die Landeeinheit Philae von der Muttersonde Rosetta lösen und circa sieben Stunden später soll das Mini-Labor auf dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko aufsetzen. Was dort genau die Sonde erwartet, kann man nur vermuten.
Über Rosetta halten Sie auch die ORF Wissenschaftsseiten auf dem Laufenden und Ö1 erweitert laufend die Liste der wichtigsten Beiträge zum Thema.

Mit: Fred Goesman, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen/ Wlodek Kofman, Institut für Planetologie und Astrophysik in Grenoble
Gestaltung: Guido Meyer


2. Zurück von der ISS

3 Mann sind von der Internationalen Raumstation ISS zur Erde zurückgekehrt: ein Russe, ein US-Amerikaner und der Deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst. Bei bewölktem Himmel und frostigen Temperaturen landete die drei Tonnen schwere Sojus-Kapsel von Fallschirmen gebremst in der kasachischen Steppe. Während der 166 Tage im All hat Gerst im Auftrag der europäischen Raumfahrtagentur ESA 50 Experimente durchgeführt. Zum Beispiel einen Schmelzofen getestet, mit dem Metall frei schwebend im Raum mittels elektromagnetischer Felder geschmolzen werden kann.
Gestaltung: Redaktion


3. Siding Spring: erste Ergebnisse

Die ersten Ergebnisse zum Kometen Siding Spring sind da. Der Komet war vor 3 Wochen für astronomische Verhältnisse extrem nahe am Mars vorbeigerast. Die diversen Sonden der Raumfahrtagenturen NASA und ESA hatten sich extra in Sicherheit gebracht, um nicht von Kometenstaub getroffen zu werden. Spuren von acht Metallen seien gefunden worden, darunter Chrom, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Zink, heißt es nun von der NASA.
Gestaltung: Redaktion


4. Eine Stadt zieht um: Uni Innsbruck hilft nord-schwedischer Stadt

Die schwedische Stadt Kiruna muss umziehen. Durch den Eisenerz-Bergbau droht die Stadt im Boden zu versinken, in den nächsten Jahrzehnten wird sie einige Kilometer verlegt - und dabei gibt die Universität Innsbruck Tipps, wie auch Radio Tirol online berichtet.
Mit: Wolfgang Rauch, Arbeitsbereich Umwelttechnik am Institut für Infrastruktur an der Univerität Innsbruck
Gestaltung: Hermann Hammer

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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