Die Ö1 Kinderuni

Extrembelastung. Die Grenzen des Körpers erfahren. Gestaltung: Isabelle Engels

Als Josef Köberl sich nach dem Schwimmen anziehen wollte, schaffte er es kaum, sich die Socken über die Füße zu ziehen und sein Hemd zuzuknöpfen. Was war passiert? Es war ein Tag im Dezember, die Neue Donau hatte ein paar Grad über Null und draußen wehte ein eisiger Wind. Josef Köberl hatte wohl etwas übertrieben. Als Extremschwimmer hält er aber einiges aus. In normal warmen Wasser kann er 48 Stunden durchschwimmen, im Eiswasser bis zu 10 Minuten. Nächstes Jahr möchte er den 15 Grad kalten und 34 km breiten Ärmelkanal durchqueren.
Warum macht er das überhaupt? Wie viel muss er trainieren, damit er das schafft? Welche Warnsignale des Körpers gibt es? Aber auch: Wie isst er bei einem 48-Stunden-Schwimmen, wo geht er aufs Klo und muss er nicht auch mal schlafen? Das und mehr interessiert die Ö1 Kinderunireporter/innen Clemens, Gabriele, Isabel und Rudolf. Der Extremsportler und Berufssoldat Peter Köberl sowie sein medizinischer Betreuer Peter Wittels, Leiter des Militärmedizinischen Zentrums des Heerspitals in Wien, beantworten ihre Fragen.

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