Wissen aktuell
1. Der Kohle-Verbrauch weltweit wird zunehmen
2. Dänemark beansprucht den Nordpol
3. Grönlands Gletscher schmelzen anders als gedacht
16. Dezember 2014, 13:55
1. Der Kohle-Verbrauch weltweit wird zunehmen
Der weltweite Verbrauch von Kohle wird in den kommenden Jahren wachsen, das schätzt die Internationale Energieagentur in Paris. Wenn gleich weniger stark als in den vergangenen Jahren.
Gestaltung: Barbara Kostolnik (ARD)
2. Bei Elektroautos ist die Stromquelle entscheidend
Elektroautos gelten vielen als umweltschonende Alternative zu Diesel- oder Benzin-Fahrzeugen. Doch: es kommt darauf an, woher der Strom für die Elektro-Autos stammt, wie er hergestellt worden ist. Das hat eine Studie verglichen, die in der Zeitschrift der US-Akademie der Wissenschaften erscheint. Details sind auch auf science.ORF.at zu lesen.
Gestaltung: Redaktion
3. Russland erwägt Bau eigener Raumstation
Russland erwägt angeblich, eine eigene Raumstation zu bauen. Der Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos sagte gestern gegenüber einer Nachrichtenagentur. Bereits im Mai hatte Russland angekündigt, sein Engagement bei der Internationalen Raumstation ISS im Jahr 2020 zu beenden.
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4. Dänemark beansprucht den Nordpol
Wem gehört der Nordpol? Dänemark hat offiziell Anspruch erhoben und seine Forderung den Vereinten Nationen in New York vorgelegt.
Mit: Außenminister Martin Linegaard
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5. Grönlands Gletscher schmelzen anders als gedacht
Grönlands Gletscher schmelzen anders und womöglich schneller als gedacht. Eine neue Studie misst nun den Seen große Bedeutung zu - die Seen bilden sich, wenn sich Schmelzwasser in Becken sammelt; die Wasserflächen könnten die Gletscher rascher schmelzen lassen, heißt es. Denn sie würden mehr Sonnenlicht anziehen und Sickerwasser abgeben, wodurch das umliegende Eis immer weiter zurückgehe. Für diese Vermutung stützen sich britische Umweltwissenschafter unter anderem auf Satellitendaten. Details zur Studie haben die ORF Wissenschaftsseiten
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6. Nachhaltigkeit bei den Maya
Die Maya lebten das Prinzip der Nachhaltigkeit in einem bisher ungekannten Ausmaß, berichtet science.ORF.at: Jahrhundertelang schafften sie es laut einer neuen Studie, sich in ihrer Metropole Tikal mit Wasser und Nahrung zu versorgen, ohne die Grundlagen anzugreifen. Erst eine Dürrephase brachte das System ins Wanken.
Gestaltung: Redaktion
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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