Salzburger Nachtstudio

Technik für Menschen: 200 Jahre Technische Universität Wien.
Gestaltung: Martin Haidinger

Österreich ist laut Erhebungen ein Land der Technikskeptiker/innen. Im Land der Tänzer und Geiger scheinen Kunst, Kultur- und Geisteswissenschaften sowie Medizin und Wirtschaftsstudien unter den Maturantinnen und Maturanten gefragter zu sein als mathematische und technische Fächer. Trotzdem ist die Geschichte der TU Wien eine Erfolgsstory.

Begonnen hat sie vor 200 Jahren mit der Gründung des "k. k. Polytechnischen Instituts" durch Kaiser Franz I., das ursprünglich militärisch konnotiert war. 200 Jahre danach ist daraus eine primär forschungsbasierte Massenuniversität geworden, die mit mehr als 28.000 Studierenden und rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Österreichs größte Forschungs- und Bildungsinstitution im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist. Die Absolvent/innen und Forscher/innen tragen wesentlich zum Wissens- und Technologietransfer in die Gesellschaft und die Wirtschaft bei. Damit leistet die TU Wien so wie ihr Pendant in Graz einen Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und der Innovationskraft, liefert aber auch viel Diskussionsstoff über die gesellschaftlichen und ökologischen Probleme, die sich aus ihren Schwerpunkten ergeben, die sie sich 2013 gewählt hat: Neben Wissenschaftlichem Rechnen und Simulationswissenschaft, sind das z.B. Materialwissenschaften, Kommunikationstechnologie oder Umwelttechnik.

Wie die technischen Wissenschaften nahe beim Menschen bleiben können, und welche Veränderungen und Weiterentwicklungen nach 200 Jahren für die Zukunft nötig sind, erläutern Forscher/innen und Fachleute der TU Wien.

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