Radiogeschichten

"Feine Hausmannskost und andere satirische Leckerbissen". Von Ephraim Kishon. Aus dem Englischen von Friedrich Torberg und Ephraim Kishon. Es liest Erwin Steinhauer. Gestaltung: Stefanie Zussner

Ob über die Feinheiten der Hausmannskost, Nationalspeisen, das Problem der stets zu heißen Suppe oder den kulinarischen Rufmord - Ephraim Kishon erzählt in den Zeiten der Diäten und des Modelwahnsinns höchst amüsant über die natürliche Neigung des Menschen zum Genuss, ein Thema, das allen sowohl Freude als auch Sorgen bereitet. Aber in diesen Satiren über die zweitschönste Sache im Leben gilt nur eines: Genießen Sie alles, solange es Ihnen noch schmeckt!

1924 in Budapest als Hoffmann Ferenc geboren, wurde Ephraim Kishon 1944 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, konnte fliehen und überlebte getarnt als Nichtjude. Der diplomierte Bildhauer hatte ab 1945 erste schriftstellerische Erfolge mit Theaterstücken und Satiren. 1949 floh er von Ungarn nach Israel und wurde dort zu dem weltbekannten Satiriker Ephraim Kishon. Er war über 40 Jahre lang bis zu ihrem Tod mit Sara verheiratet und hat fünf Enkel von den drei berühmten Kindern Raphael, Amir und Renana. Seit Anfang 2003 war er mit der österreichischen Schriftstellerin Lisa Witasek verheiratet. Ephraim Kishon verstarb am 29. Jänner 2005 im Alter von 80 Jahren.

Service

In: Ephraim Kishon, "Aufgetischt. Satirische Leckerbissen", ins Deutsche übertragen von Friedrich Torberg und Ephraim Kishon, Langen Müller Verlag 2013

Sendereihe

Gestaltung

  • Stefanie Zussner