help - das Konsumentenmagazin

1. Opt-Out-Regelung bei Smart Metern unklar
2. Sammelcontainer oder Tauschparty: was tun mit alter Kleidung?
3. Teure Mobiltelefonie
4. Telefontarife: Schlechte Beratung kann teuer werden

Opt-Out-Regelung bei Smart Metern unklar

Digitale, intelligente Stromzähler, sogenannte Smart Meter, sollen bis 2019 in 95 Prozent der österreichischen Haushalte die bisher verwendeten Ferrariszähler ablösen. Gleichzeitig gibt es seit vergangenem Sommer eine gesetzliche Regelung, die es Konsumenten ermöglicht, den intelligenten Zähler per Opt-out zu verweigern. Unklar ist, ob demnach nur fünf Prozent den Smart Meter verweigern können. Help fragt bei der E-Control, Netzbetreibern, dem zuständigen Wirtschaftsministerium und Konsumentenschützern nach.


Sammelcontainer oder Tauschparty: was tun mit alter Kleidung?

Der Frühlingsbeginn lockt mit einer neue Modekollektion, gleichzeitig fragen sich viele: Wohin mit all der Winterkleidung, die man selbst nicht mehr anziehen möchte, die aber eigentlich in einwandfreiem Zustand ist? Wer die Kleidung spenden möchte, kann sie in Spendencontainer mit den Logos gemeinnütziger Organisationen werfen. Genau die sind in den letzten Jahren aber in Verruf geraten: die Kleidung würde nicht gespendet, sondern Großteils nach Afrika verkauft, so die Kritik, und das schade lokalen Produzenten. Help ist der Sache auf den Grund gegangen.


Teure Mobiltelefonie

Seit der Fusion der Mobilfunkanbieter "Orange" und "Drei" haben die Tarife für Handytelefonie und mobiles Internet in Österreich merklich angezogen. Entsprechende Beschwerden von Konsumentinnen und Konsumenten häufen sich derzeit. Die EU hat die Fusion seinerzeit genehmigt. "Das war ein Fehler" räumte der damalige Brüsseler Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia im Juli 2014 ein. Seither prüft die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) die Vorgänge bei der Preisgestaltung am österreichischen Mobilfunkmarkt.


Telefontarife: Schlechte Beratung kann teuer werden

Bei der Frage, welcher Telefon-, oder Internettarif für die individuellen Bedürfnisse am günstigsten ist, kann guter Rat teuer sein - schlechte Beratung jedoch noch viel teurer. Diese Erfahrung musste eine Kundin der A1 Telekom vor kurzem machen. Die Pensionistin wollte nach dem Tod ihres Lebensgefährten den gemeinsamen Vertrag übernehmen. Stattdessen bekam sie einen Tarif, der wesentlich mehr kostet. Ihr Einspruch bei der Firma blieb ungehört.

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