help - das Konsumentenmagazin

1. Das Geschäft mit der schlechten Bonität
2. Induktion oder Wärme: Einbaukochfelder im Test
3. Sichere E-Mails mit End-to-End-Verschlüsselung
4. Post: Einschreiben ohne Unterschrift?

Das Geschäft mit der schlechten Bonität

Der Handyvertrag wird nicht bewilligt und man weiß nicht warum, das neue Auto soll man bar statt in Raten zahlen und den Kredit fürs Eigenheim will einem die Bank nicht geben. Dahinter steckt oftmals der sogenannte Credit Score, den Unternehmen und Banken unter anderem auf der Basis von Daten berechnen, die ihnen Wirtschaftsauskunfteien verkaufen. In Österreich wirbt derzeit die Kärntner Firma Boniflex damit, unrichtige Bonitätseinträge gegen Bezahlung zu löschen. Eigentlich könnte das jeder Konsument selbst und unentgeltlich erledigen.


Induktion oder Wärme: Einbaukochfelder im Test

Wer einen neuen E-Herd kauft, muss sich entscheiden: will man künftig wie mit Wärme, oder mit Induktionsplatten kochen? Sie heizen sich nicht selbst auf, sondern erzeugen über Magnetfelder Wärme im Kochtopf selbst. Das sogenannte "kalte Kochen" mit Induktion ist sicherer und stromsparender. Allerdings sind Induktionsherde auch doppelt so teuer wie herkömmliche Wärmefelder. Ob sich die Anschaffung auszahlt, haben kürzlich Konsumentenschützer getestet.


Sichere E-Mails mit End-to-End-Verschlüsselung

Bei der Fachmesse Cebit in Hannover war in diesem Jahr auch das Thema Datensicherheit ein wichtiger Aspekt. Ob mittels E-Mail oder in der so genannten Cloud: Eine immer größere Menge oft persönlicher Informationen flitzt heutzutage über die Datenautobahn. In Zeiten des NSA Skandals und der entsprechenden Enthüllungen durch den amerikanischen Whistleblower Edward Snowden stellt sich die Frage: Wo sind meine Informationen eigentlich noch sicher?
Sind europäische Cloud Systeme sicherer als ihre Pendants in den USA? Wie kann ich meinen E-Mailverkehr vor neugierigen Schnüfflern schützen? Sind entsprechende Verschlüsselungen eigentlich wirkungsvoll und wie praktikabel sind die verfügbaren Möglichkeiten für den Endanwender?


Post: Einschreiben ohne Unterschrift?

Seit Ende Februar 2015 gilt eine neue "Abstellgenehmigung" bei der Österreichischen Post. Wer eingewilligt hat, dass Pakete an einem vereinbarten Ort hinterlegt werden können, erhält jetzt auch eingeschriebene Briefe dorthin, ohne unterschreiben zu müssen. Das heißt, man muss sie nicht persönlich entgegennehmen, der Briefträger wirft sie einfach in den Postkasten. Die Post sieht diesen Service als zusätzlichen Komfort für ihre Kunden - doch zumindest einer dieser Kunden ist anderer Meinung.

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