"Wir feiern, dass es uns noch gibt"

Ein musikalisch-historischer Abend zur Kultur und Musik Armeniens, gestaltet von Irene Suchy

Der 100. Jahrestag des Genozids lenkt unseren Blick auf Armenien als christliches Land an der Schwelle zwischen Morgen- und Abendland, als Land des Intellekts und der reichen kulturellen Schätze.
Der Abend bietet Gespräche, Reportagen und Musik, Besuche im Haus des Komponisten Chatschaturjan und des Filmemachers Paradjanov und Umkreisungen der künstlerischen Diaspora, in der Charles Aznavour ein prominentes Beispiel ist.
Die österreichisch-armenischen Beziehungen, einerseits historisch belastet, andererseits durch Franz Werfel versöhnt, werden gegenwärtig im vielfachen musikalisch-künstlerischen Austausch gestärkt. Dieser Abend ist der Feier, der Hoffnung und der Zukunft gewidmet.

Unter ihren Gästen erwartet Irene Suchy den Dichter Herbert Maurer, den Dirigenten, Komponisten und Musiker Christoph Cech, den Politikwissenschafter Heinrich Neisser.

- Reportage aus dem Wohnhaus und Museum des Aram Chatschaturjans in Yerewan

- Reportage aus dem Museum des Filmemachers Sergej Paradjanow

- Gespräch mit Rolf Hosfeld

Service

- https://www.youtube.com/watch?v=bLXXyS4qqQM
Katie Melua Love is a silent thief mit Ansichten aus dem Haus des Filmemachers Sergej Paradjanow

Rolf Hosfeld: Tod in der Wüste. Der Völkermord an den Armeniern. CH Beck 2015.

Sendereihe

Gestaltung