Wissen aktuell
1. Globale Fluss-Initiative: 300 Flüsse werden untersucht
2. "Mutter Erde"-Schwerpunkt: Sind Hummeln die besseren Bienen??
3. MERS breitet sich in Südkorea aus
25. Juni 2015, 13:55
1. Globale Fluss-Initiative: 300 Flüsse werden untersucht
Österreichische Forscher der Universität für Bodenkultur starten eine weltweite Fluss-Initiative mit Hilfe der UNESCO. Die 300 größten Fließgewässer der Welt sollen untersucht werden: denn durch menschliche Eingriffe und Überbenutzung sind sie zur Zeit bedroht, heute und morgen findet dazu in Wien eine Konferenz mit dem Titel "World's Large River Initiative" statt.
Gestaltung: Gudrun Stindl
2. "Mutter Erde"-Schwerpunkt: Sind Hummeln die besseren Bienen??
Dass Bienen Blüten bestäuben, weiß spätestens seit der Biene Maja jedes Kind. Dass auf die Hummeln dabei meist vergessen wird, ist auch eine Tatsache. Dabei sorgen sie auf manchen Feldern in der Steiermark dafür, dass in Kürbissen besonders viele Kerne wachsen. Bilder zum steierischen Hummelprojekt sowie Informationen zum aktuellen "Mutter-Erde"-Schwerpunkt des ORF finden Sie auf unseren Wissenschaftsseiten im Internet science.ORF.at.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Bernd Strauss, Projektleiter, Österreichischer Naturschutzbund
3. MERS breitet sich in Südkorea aus
In Südkorea sind zwei weitere Menschen an der Atemwegserkrankung MERS gestorben, damit erhöht sich die Opferzahl auf 29. Nach dem ersten bestätigten MERS-Fall in Südkorea im letzten Monat hat sich das Virus rasch ausgebreitet. Es ist der größte MERS-Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel. MERS zählt wie viele Erkältungsviren und auch der SARS-Erreger zu den Corona-Viren.
4. FWF - Führungsstruktur bleibt gleich
und beim für Grundlagenforschung in Österreich zuständigen Wissenschaftsfond FWF bleibt organisatorisch alles beim Alten. Das Präsidium wird künftig neben einem hauptamtlichen Präsidenten und kaufmännischen Vizepräsidenten, wie bisher drei ehrenamtliche wissenschaftliche Vizepräsidenten umfassen, das wurde gestern im Wissenschaftsausschuss des Parlaments beschlossen, sagt die scheidende FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund. Ursprünglich waren in einer Novelle nur mehr zwei Vizepräsidenten vorgesehen.
Redaktion: Gudrun Stindl
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