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1. Facebook-Nachricht mit Folgen. Wie ein gehackter Account zur Falle wurde.
2. Bankbetrug: Rücküberweisung lang verzögert
3. Teurer Einkauf
4. Mietwagen im Urlaub: Ringen um mehr Klarheit

Facebook-Nachricht mit Folgen. Wie ein gehackter Account zur Falle wurde.

Per E-Mail wurde Frau H. von ihrer Freundin kontaktiert: sie sei im Urlaub und brauche dringend Geld. Um sich zu vergewissern, dass die Nachricht tatsächlich von der Freundin kam, kontaktierte sie Frau H. auf Facebook. Das Problem: der Facebook Account war gehackt, weder E-Mail noch Facebook Nachricht waren echt und am Ende waren 1400 Euro weg.


Bankbetrug: Rücküberweisung lang verzögert

Mit einer gefälschten Unterschrift auf einem Erlagschein buchen Betrüger 455 Euro vom Konto einer Help-Hörerin ab. Als sie sich tags darauf in ihr Onlinebankingkonto einloggt, bemerkt sie den Betrug, weil sie plötzlich im Minus ist. Sofort meldet sie sich bei ihrer Bank, der BAWAG P.S.K. Dort bekommt sie zu hören, dass es vermutlich drei Wochen dauern werde, bis sie eine Rückmeldung bekommt und dass sie eine Aufwandsentschädigung von 30 Euro zu zahlen habe. "Laut Zahlungsdienstegesetz müsste der Betrag unverzüglich rückerstattet werden", heißt es beim VKI. Zusätzliche Kosten dürften nicht entstehen.


Teurer Einkauf

Österreich ist teuer. Lebensmittel kosten hierzulande um etwa 18 Prozent mehr als in Deutschland. Bei Kosmetikartikeln ist die Angelegenheit noch dramatischer, sie kosten leicht das Doppelte. Wie kann es sein, dass die Preise für Konsumentinnen und Konsumenten trotz geographischer Nähe und EU Mitgliedschaft derart divergieren? Wir haben bei der Arbeiterkammer (AK) und der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) nachgefragt.


Mietwagen im Urlaub: Ringen um mehr Klarheit

Versteckte Zusatzkosten nach der Buchung, Beweisprobleme bei angeblichen Blechschäden, Ärger bei der Übergabe - Mietautos sorgen bei den Europäischen Verbraucherzentren immer öfter für Beschwerden. Gemeinsam mit der EU-Kommission und den Autovermietern hat man sich deshalb zusammengesetzt, um die Rechte der Verbraucher zu stärken. Fünf große Verleihfirmen haben nun diese Woche zugesagt, für mehr Klarheit für Verbraucher zu sorgen.

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