Da capo: Im Gespräch

"Mach weniger - es wird mehr dabei herauskommen!" - Renata Schmidtkunz im Gespräch mit dem Schauspieler Mario Adorf

Schon als Vierjähriger stand er auf der Bühne, in seiner Heimatstadt Mayen in der Eifel. Im September 2015 feierte er seinen 85. Geburtstag. Mario Adorf, Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters, absolvierte in den 1950-er Jahren die Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München und begann seine Karriere an den dortigen Kammerspielen.

Schnell führte ihn sein Weg zum Film, wo er Ganoven, Mafiosi, Knechte und selbst Mussolini darstellte. Dass er als Winnetous bösartiger Gegenspieler Santer die Häuptlingsschwester Nscho-tschi erschoss, verziehen ihm viele ZuschauerInnen nie. Im wahren Leben ist der international renommierte Schauspieler und Sänger, Autor und Entertainer ein freundlicher Mensch, Ehrendoktor der Universität Mainz und ein nach wie vor gefragter Film- und Bühnenschauspieler.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht Mario Adorf unter anderem über seinen Wunsch, Karl Marx zu spielen und das Ende des Kapitalismus.

Service

Mario Adorf, "Schauen Sie mal böse. Geschichten aus meinem Schauspielerleben", Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015

Mario Adorf, "Ein Mann spielt um sein Leben. Die schönsten Geschichten von Mario Adorf", Kiepenheuer & Witsch, Köln 2010

Mario Adorf, "Mit einer Nadel bloß: Über meine Mutter", Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005

Mario Adorf
Konzerthaus - Am 2. und 3. November liest Mario Adorf aus seinem neuen Buch "Schauen Sie mal böse" jeweils um 19.30 Uhr im Wiener Konzerthaus.

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