Vom Leben der Natur
Wiener Wildnis. Die Naturfotografen Verena Popp-Hackner und Georg Popp über das Aufspüren und Fotografieren von Wildtieren in der Stadt.
Teil 1: Der Tierwelt ein Gesicht geben.
Gestaltung: Sonja Bettel
19. Oktober 2015, 08:55
Dass Wildschweine im Lainzer Tiergarten leben, Rehe durch den Prater streifen und Marder gerne nachts im Motorraum von geparkten Autos Schläuche und Kabel durchbeißen, ist vielen Menschen bekannt. Dass Füchse seelenruhig durch Schönbrunn spazieren, Feldhamster im Solarkraftwerk wohnen und Biber bis in den 1. Bezirk schwimmen, weiß die Bevölkerung aber großteils erst, seitdem sie die Fotos von "Wiener Wildnis" gesehen hat, einer Plattform, mit der die beiden Naturfotografen Verena Popp-Hackner und Georg Popp der vielfältigen Fauna von Wien ein Gesicht geben wollen. Gemeinsam mit drei weiteren Naturfotografen, Biologen und Naturschutzinitiativen informieren sie auf ihrer Website, ihrer Facebook-Seite, in einem Magazin und über Vorträge über Wildtiere in der Stadt und deren Lebensräume. Sie begeistern damit seit drei Jahren eine stetig steigende Zahl an Fans. Wer mehr über die Tiere oder die Tricks, wie man sie fotografieren kann, erfahren möchte, kann mittlerweile sogar an Urban Safaris oder an speziellen Fotoworkshops teilnehmen.
Service
Verena Popp-Hackner und Georg Popp - Interviewpartner
Wiener Wildnis
Facebook - Wiener Wildnis
StadtWildTiere - Plattform für Wildtiersichtungen in Wien
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