Aus dem Konzertsaal

11. Dezember 2015, 19:30

Ein von glänzender und heiterer Thematik bestimmtes Werk aus der Feder Mozarts, ein
Klavierkonzert, das ganz im Gegensatz zu seinem düsteren Vorgänger steht, und ein "Liebesgesang, eine Hymne an die Freude", eingekleidet in ein zehnsätziges Monumentalwerk, das den Höhepunkt und den Abschluss der früheren Schaffensphase von Olivier Messiaen darstellt, hat Dirk Kaftan, der Generalmusikdirektor des Grazer
Opernhauses und Chefdirigent des Grazer Philharmonischen Orchesters, für sein Konzert im Musikverein für Steiermark ausgewählt.

Und dazu hat er den 23-jährigen Pianisten Kit Armstrong eingeladen, die Soloparts zu interpretieren. Wartet doch auch Messiaens "Turangalila-Symphonie", die mit Mozarts C-Dur-Klavierkonzert, KV 467, im mittlerweile 130 Jahre alten Stephaniensaal erklungen ist, mit einem virtuosen Klaviersolopart auf - und mit dem Solopart für ein frühes elektronisches Instrument, das heute kaum mehr im Konzertsaal zu finden ist: das bzw. die "Ondes Martenot" (was so viel wie "Martenot-Wellen" heißt). Dieses besondere Instrument hat "der" Spezialist für das von Maurice Martenot erdachte elektronische Klangerzeugungsgerät
gespielt: der französische Musiker Thomas Bloch.

Service

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Sendereihe

• Das Ö1 Konzert