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1. Smart City Wien. Gestaltung: Franz Zeller
2. Die Stadt und der Müll. Gestaltung: Sylvia Sammer

Redaktion: Franz Zeller

1. 375 Milliarden Euro: So schwer soll der weltweite Markt für Smart City-Technologien 2020 sein. Kein Wunder, dass große wie kleine Player heftig um ein Stück vom Kuchen kämpfen und Städte mit technologischen Mitteln intelligenter - das heißt nachhaltiger energieeffizienter und effektiver - machen wollen.

Auch Wien hat sich 2014 eine Smart City-Rahmenstrategie gegeben. Als Experimentierplattform dient unter anderem die Seestadt Aspern. Franz Zeller fragt nach, wie Wien seine Vorstellung einer intelligenten Stadt, auch im Vergleich zu Berlin, Hamburg oder Mumbai, umsetzt.

2. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Städten. Bis zum Jahr 2050 sollen sogar fast 65 Prozent der Menschen ihren Lebensmittelpunkt in urbanen Räumen haben. Das bringt nicht nur räumliche Herausforderungen mit sich, sondern auch die Frage: Was tun wir mit all dem Müll, den die vielen Menschen produzieren?

Eine effiziente Entsorgung ist nur ein möglicher Weg, denn viele Dinge des täglichen Gebrauchs beinhalten wertvolle Rohstoffe, die es herauszufiltern gilt. Andererseits müssen wir schon in der Herstellung von Produkten dafür sorgen, dass am Ende ihrer "Lebensspanne" möglichst wenige Abfallprodukte entstehen.

Ob wieder verwertbare Kleider aus dem 3-Drucker der richtige Weg sind und was wir sonst noch dafür tun können, um die Metropolen vor Müllbergen zu bewahren, hat Sylvia Sammer bei der "Urban Future Global Conference" in Graz von Experten aus Abfallwirtschaft, Verwertungstechnik und Umweltschutz erfahren.

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