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1. Gruselbilder. Terror-Berichterstattung zwischen Sensationslust und Aufklärung
Gestaltung: Julia Gindl

2. Rache Onlinebewertung: Wie Hotelbewertungen im Internet die Branche umkrempeln
Gestaltung: Lukas Plank

1. Fernsehsender und Onlinezeitungen, die Amateurvideos zeigen, auf denen Attentäter ein Gebäude stürmen und jemanden erschießen. Aufnahmen, auf denen Verletzte reanimiert werden. Beiträge zum "Kampf gegen den Terror", in denen Propagandavideos der Terroristen eingespielt werden. Ist das wirklich notwendig? Nach den Anschlägen in Frankreich vergangenes Jahr stellt sich immer wieder die Frage nach der Grenze. Braucht es derartige Bilder? Reichen nicht jene Bilder aus, die ohnehin im Kopf entstehen, wenn von den grausamen Terroranschlägen berichtet wird? Braucht es Bilder der Opfer, um der Katastrophe ein Gesicht zu geben? Julia Gindl hat sich die Berichterstattung nach den jüngsten Anschlägen u.a. mit Medienethikern angeschaut.

2. Wer ein Hotelzimmer bucht, sieht davor meist online nach, welchen Ruf die Unterkunft hat. Mittlerweile gibt es viele Plattformen, auf denen Hotels, Motels und Ferienwohnungen bewertet werden. Neben dem Preis spielt die Kundenzufriedenheit dabei eine wichtige Rolle. Gäste haben die Möglichkeit, Noten zu vergeben und können neben Kommentaren oft auch Fotos hinterlassen. Und so kann eine Handvoll besonders negativer Bewertungen und der vermeintliche Schnappschuss einer Bettwanze weitreichende Folgen für den Unterkunftsbesitzer haben - ob berechtigt oder nicht. Lukas Plank über das diffizile Werkzeug "Onlinebewertung".

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