Pasticcio
mit Ulla Pilz. Von Namensvettern, Passionsmusiken und Manschetten voller Noten
28. März 2016, 08:15
"1892 nimmt Antonin Dvorak in New York die Stelle des Direktors des National Conservatory of Music an. Den Sommer 1893 verbringt er dann mit Familie im idyllischen Dorf Spillville in Iowa, wo viele böhmische Siedler leben. Kaum angekommen, geht der Meister mit seinem 8jährigen Sohn Otakar und einem Freund fischen. Aber die Angelgeräte sind kaum ausgepackt, da bläst Dvorak auch schon wieder zum Heimweg. Angeblich hat der Komponist nämlich auf die Manschetten seines Hemds schon so viele Noten geschrieben, dass kein Platz mehr ist. Drei Tage später ist es fertig, das so genannte "Amerikanische Quartett", Dvorak notiert: "Ich bin zufrieden. Es ging schnell.""
Sendereihe
Gestaltung
- Ulla Pilz
