Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Am Ende der bewohnten Welt.
Unterwegs im Nationalpark Nordost-Grönland.
Gestaltung: Mechthild Müser

Der Nationalpark Nordost-Grönland ist zwölf Mal so groß wie Österreich: eine menschenleere, arktische Wildnis, von einem mächtigen Eisschild bedeckt. Am Gestein in den Fjorden lässt sich Erdgeschichte ablesen, die bis zu einer Milliarde Jahre zurück reicht. Ortsnamen wie Große Koldewey Insel, Germania-Land oder Franz-Josef-Fjord zeugen von Expeditionen, die nicht alle glimpflich endeten.

Die einzigen Bewohner, die heute im riesigen Nationalpark leben, sind die Besatzungen der Wetterstationen und die Sirius-Patrouille, eine dänische Hundeschlitten-Einheit - insgesamt 35 Menschen. Doch der kilometerdicke grönländische Eisschild schmilzt alarmierend rasch. Wie schnell sich die fragilen arktischen Ökosysteme verändern werden, versuchen Forscher in Modellen zu errechnen.

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