Zeit-Ton

Höllenmaschine und Sternenstaub (Teil 2). Gestaltung: Susanna Niedermayr

In einem Porträt-Konzert im Rahmen der Jeunesse-Reihe "Fast Forward 20:21" wurde Ende März im ORF RadioKulturhaus das vielfältige Schaffen der Komponistin, Performerin und Radio-Künstlerin Elisabeth Schimana präsentiert. Die Komposition "Höllenmaschine" lud zur Reise in das Innere einer im Wortsinn einzigartigen Musikmaschine ein, in das Innere des nach seinem Entwickler benannten Max Brand Synthesizers, einem Urahn des Moog Synthesizers. Gespielt wurde dieser von der renommierten Pianistin Manon Liu Winter.

"Sternenstaub", ein Mehrkanal live-Elektronik Solostück, wurde von Schimana selber zur Aufführung gebracht. Die Musikerin zu "Sternenstaub" inspiriert haben Stephen Hawkins' Beschreibungen kosmischer Prozesse in dessen berühmtem Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit".

Und es gab auch eine Uraufführung zu hören, ein neues Werk aus der Werkreihe "Virus", in der die live-generierten elektronischen Klangkörper Wirt und Wirtin zugleich sind, an die die Instrumentalklänge andocken, um sich daraufhin an sie anzupassen, in sie einzudringen und sie zur Replikation zu benützen.

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht

Playlist

Komponist/Komponistin: Elisabeth Schimana
Gesamttitel: Konzert RKHGS 20160331 D2547/1-5 Porträt Elisabeth Schimana / MZ: 1.23.18 GZ: 1.27.26 (ohne D2547/2)
Titel: D2547/3 Höllenmaschine - für Max Brand Synthesizer
Solist/Solistin: Manon-Liu Winter /Höllenmaschine
Solist/Solistin: Gregor Ladenhauf /Höllenmaschine
Länge: 25:30 min
Label: Manus

Komponist/Komponistin: Éliane Radigue
Gesamttitel: Konzert RKHGS 20160331 D2547/1-5 Porträt Elisabeth Schimana / MZ: 1.23.18 GZ: 1.27.26 (ohne D2547/2)
Titel: D2547/4 Occam XIII - für Fagott solo (aus: Occam Ocean)
Solist/Solistin: Dafne Vicente-Sandoval /Fagott
Länge: 12:27 min
Label: Manus

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