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7. Mai 2016, 07:55

Shakespeares großes Liebesdrama "Romeo und Julia" steht als inspirierendes Motto über dem Programm der heurigen Salzburger Pfingstfestspiele. In Musik, Wort und Tanz wird die Geschichte in diesem kleinen, feinen Musik- und Theaterfest vom 13.-16.Mai nacherzählt und neu gedeutet.
Eine der jüngsten Deutungen des Romeo- und Julia - Stoffes, angesiedelt im New York der 1950er Jahre, wird die Salzburger Pfingstfestspiele eröffnen: Leonard Bernsteins und Stephen Sondheims "West Side Story". Als Wiederentdeckung ist die Oper "Romeo und Julia" von Nicolo Zingarelli erstmals nach rund 200 Jahren wieder auf der Bühne zu erleben. Aus einer neuen Perspektive betrachtet Ben Power den Shakespeare Klassiker. "Ein zartes Ding" verleiht Shakespeares Text eine radikal neue Form.

Ganz der Shakespeare-Version verpflichtet ist Sergej Prokofjews Ballett "Romeo und Julia", das in der Choreografie von John Cranko mit dem Stuttgarter Ballett gezeigt wird. Auch Geigerin Julia Fischer greift das Motto für ihren Kammermusikabend auf und das große abschließende Galakonzert u.a. mit den Wiener Symphonikern unter Marco Armiliato sowie Angela Gheorghiu und Juan Diego Flórez erzählt die Geschichte in vokalen und instrumentalen Werken nach. Die Salzburger Pfingstfestspiele zum Thema "Romeo und Julia" von 13.-16.Mai finden an verschiedenen Spielstätten in Salzburg statt.

Als besonderes Jubiläums-Angebot anlässlich 20 Jahre Ö1 Club erhalten Ö1 Clubmitglieder bei Buchung von Wahlabos, eines für die Pfingstfestspiele, zwei für die Salzburger Festspiele im Sommer, 20% Ermäßigung.

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