Radiogeschichten

Krimi-Woche: "Ein Mörder namens Wirén". Von Henning Mankell. Aus dem Schwedischen von Lotta Rüegger. Es liest Rafael Schuchter. Gestaltung: Julia Zarbach

Alle paar Wochen wechselt der zwölfjährige Stefan seine Identität - für sich allein, in seiner Fantasie. Als "Agent Hoover" beobachtet er die Nachbarn seines Wohnhauses und stellt sich deren Geschicke vor. Bald glaubt er entdeckt zu haben, dass im 14. Stock ein Mann lebt, der wegen Dreifachmordes im Gefängnis gesessen hatte. Nicht auszudenken, was da alles passieren kann.

"Ein Mörder namens Wirén" veranschaulicht die psychologische Feinarbeit des schwedischen Krimi-Meisters Henning Mankell.

Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren. Er lebte als Theaterregisseur und Autor in Schweden und in Mosambik. Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller. Sein Leben in Mosambik lieferte Mankell Stoff für verschiedene Romane, die in Afrika angesiedelt sind. Außerdem schrieb er zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Er starb im Oktober 2015.

Service

Henning Mankell "Ein Mörder namens Wirén" aus "Schieß los! 25 schnelle Krimigeschichten", Diogenes, 2013

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