Wissen aktuell

1. Biohacking: Gesichter aus DNA-Spuren
2. Gesundheitsrisiken: Diskussion über Mythen
3. Hoher Fernsehkonsum kann Realitätssinn trüben

1. Biohacking: Gesichter aus DNA-Spuren

Schon mal einen Kaugummi unter die Tischplatte geklebt oder einen Zigarettenstummel auf die Straße geworfen? Daran klebt unsere DNA, was eine US-Künstlerin nützt: Sie macht aus den Erbgutspuren 3D-Portraits - ein beklemmendes Thema, mit dem in Alpbach in Tirol beim "Europäischen Forum" die Gesundheitsgespräche eröffnet wurden.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
Mit: Heather Dewey-Hagborg, Künstlerin USA


2. Gesundheitsrisiken: Diskussion über Mythen

Bei den Gesundheitsgesprächen in Alpbach geht es heute auch um Mythen in der Medizin. Im Nachhinein betrachtet stellen sich viele Dogmen der Medizin als Mythen heraus, hieß es in Alpbach. Das habe auch eine Studie belegt, die 363 in der Medizin praktizierte Therapien und Anwendungen analysiert hat. Das Ergebnis: 38 Prozent haben sich als unwirksam oder schädlich, keinesfalls als Fortschritt, herausgestellt.


3. Hoher Fernsehkonsum kann Realitätssinn trüben

Wer viel fernsieht, kann einen getrübten Blick auf die Realität entwickeln. Das ergibt eine aktuelle Medienstudie, die am Zentrum für Public Health der MedUni Wien durchgeführt wurde. Die Studienautoren vermuten einen Zusammenhang mit US-Filmen und Serien.
Gestaltung: Gudrun Stindl


Redaktion: Elke Ziegler

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