Leporello

Lida Winiewicz: Buch "Der verlorene Ton"
Familie Stemberger-Schwertsik im Musikverein

Lida Winiewicz: Buch "Der verlorene Ton"

Die Schriftstellerin und Übersetzerin Lida Winiewicz wurde 1928 als Tochter eines opernbegeisterten Juristen und einer Pianistin in Wien geboren. Ihren Berufswunsch hat sie immer klar vor Augen: Opersängerin will sie werden. Doch die Nationalsozialisten zerstören diesen Traum bereits als Schülerin."Der verlorene Ton" heißt die eben erschienene Biografie von Lida Winiewicz, denn aufgrund einer Demütigung durch den Schuldirektor sollte Lida Winiewicz das hohe "G" für den Rest ihres Lebens verlieren.Nach dem Krieg probiert Lida Winiewicz mit allen Mitteln, ihren verlorenen Ton, das hohe G, zurückzuholen. Doch weder Stimmbildner noch Psychologen können ihr helfen. Winiewicz wendet sich erfolgreich dem Schreiben zu - heute blickt sie zurück auf eine Karriere als preisgekrönte Theater- und Drehbuchautorin. Als eine der letzten Zeitzeuginnen ihrer Generation betrachtet die fast 90-jährige den gegenwärtigen Aufstieg rechtspolitischer Parteien mit einer Mischung aus Sorge und Zuversicht.- Gestaltung: Hanna Ronzheimer


Stemberger-Schwertsik im Musikverein

Die Familie Stemberger-Schwertsik bringt am 4. und 5. November das Stück "Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter" von Fritz von Herzmanovsky-Orlando im Wiener Musikverein zur Aufführung. Dieses Stück, das 1957 - drei Jahre nach dem Tod von Fritz von Herzmanovsky-Orlando - in der Bearbeitung von Friedrich Torberg in München uraufgeführt wurde, haben Kurt und Christa Schwertsik sowie Katharina und Julia Stemberger nun für 4 Akteure und Harmonium adaptiert.- Gestaltung: Bernhard Fellinger

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Lida Winiewicz. Der verlorene Ton. Roman
Verlag Braumüller


"Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter" im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins, Beginn 20 Uhr.
Musikverein

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